Robin Godel: in der Startbox der Weltmeisterschaft in Pratoni

Vom 15. bis 18. September finden die Weltmeisterschaften der Vielseitigkeitsreiter in Pratoni, Italien, statt. Unser Antares Rider Robin Godel und Grandeur de Lully werden bei diesen Meisterschaften an den Start gehen, nachdem er im Juli beim CCE in Avenches die Goldmedaille in der Einzelwertung und eine Mannschaftswertung gewonnen hat. Mit seinen 23 Jahren gehört er bereits zu den besten Reitern seiner Generation. Robin ist fleißig und willensstark und macht keinen Hehl aus seinen Ambitionen. Wenige Tage vor der Weltmeisterschaft beantwortete er unsere Fragen.

Wie gehen Sie an diese Meisterschaften heran?

„Mein Team und ich sind zuversichtlich. Wir haben das ganze Jahr über gute Ergebnisse erzielt, sowohl in der Einzel- als auch in der Mannschaftswertung. Diese Konstanz sollte sich auszahlen. In der Einzelwertung strebe ich die Top 8 an! Und mit der Mannschaft können wir auf die Top 6 hoffen, um uns für die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu qualifizieren, oder sogar noch mehr!“

Wie sah das Programm von Grandeur Lully zur Vorbereitung auf diesen Wettbewerb aus?

„Das Programm von Grandeur war das gleiche wie üblich für ein Turnier dieses Niveaus. Es wurde jedoch mehr an den Galoppsprüngen gearbeitet, da dies eine der Besonderheiten des Geländes von Pratoni ist. Die Vielseitigkeitsprüfung im Haras du Pin war das letzte Turnier, an dem Grandeur teilnahm, und es war eine sehr gute Vorbereitung.

Außerdem haben wir mit dem gesamten Schweizer Team in den Trainingslagern viel an der Flachseite gearbeitet, um das bestmögliche Niveau in der Dressur zu erreichen.

Wir haben auch eine Reihe von Grasplätzen benutzt, um die gleichen Bedingungen wie bei der Weltmeisterschaft zu schaffen.

Was war Ihr Programm als Reiter?

„Ich habe kein bestimmtes Programm. Ich habe viele Pferde zu reiten und das nimmt den größten Teil meiner Zeit in Anspruch. Ich werde von einem Masseur betreut, um Verspannungen zu lösen, die ich haben könnte.

Wie erholt sich Ihr Pferd nach einem solchen Termin?

„Meine Pferde haben ein bis zwei Wochen Zeit, um sich zu erholen. Sie machen viele Spaziergänge und ruhen sich aus. Diese Meisterschaften sind der letzte Termin der Turniersaison für Grandeur. Er hat sich ein paar Wochen auf der Weide verdient!

Haben Sie ein Fetischobjekt, das Sie mit sich herumtragen?

„Ich bin nicht abergläubisch. Ich habe keinen besonderen Gegenstand, den ich mitbringe. Aber ich muss zugeben, dass ich alle Nummern der Wettbewerbe, die gut gelaufen sind, in meiner Rückennummernmappe aufbewahre.“

Wir hoffen, dass die Startnummer von Pratoni noch lange in der Startnummer des Schweizer Reiters bleiben wird. Das gesamte Team von Antares wünscht Robin und Grandeur de Lully viel Glück!